Home Rezepte Tomatensugo: eine schmackhafte Slow-Food Alternative für die Seele

Tomatensugo: eine schmackhafte Slow-Food Alternative für die Seele

von Marc
Tomatenmark würzen und eindicken

Für all diejenigen, die mit Vorliebe zur Entspannung kochen und genießen, gilt der Tomatensugo als wunderbare Variante.

Was ist ein Sugo?

Ein schmackhafter Sugo besteht hauptsächlich aus Tomaten und darf in italienischen Kochtöpfen circa sieben Stunden leise vor sich hin köcheln. Je höher die Qualität der Früchte ist, desto intensiver ist das schlussendliche Geschmackserlebnis.

Tipp: Damit die Garflüssigkeit entfliehen kann, wird der Topfdeckel leicht angehoben.

Und so entstehen aus einem Kilogramm Tomaten genügend Sugo für ein halbes Kilogramm Pasta.
Für den italienischen Tomatensugo aus frischen Tomaten werden benötigt:

  • ein Kilogramm Tomaten
  • eine Viertel Tube Tomatenmark
  • ein bis zwei Zwiebeln
  • ein bis zwei Knoblauchzehen
  • circa vier Esslöffel Olivenöl
  • ein Esslöffel Zucker
  • ein bis zwei Teelöffel Salz
  • eventuell Pfeffer und/oder Weißwein
  • Basilikum (getrocknet: zwei Teelöffel oder ein Bündel)
  • Oregano (getrocknet: zwei Teelöffel oder ein frischer Stängel)

Zubereitung in sechs Schritten

1. bis 4. Schritt:
Siehe beschriebenes Rezept Tomatensoße aus frischen Tomaten selber machen.
Tomatensoße selber machen

Tipp: Geschälte Tomaten können auch direkt über dem Kochtopf zerkleinert und den angedünsteten Zutaten hinzugefügt werden. Diese Variante geht mit ein wenig Übung schneller als das Würfeln der Früchte auf dem Schneidebrett. Zudem gelangt auf diese Weise die gesamte Tomatenflüssigkeit in den Kochtopf.

5. Schritt:
Die Tomatenmischung wird nun mit Salz, Tomatenmark und anderen Gewürzen nach Belieben abgeschmeckt.

6. Schritt:
Für den typischen Geschmack des Tomatensugos bedarf es eine Mindestkochzeit von zwei Stunden. Bei genügend Flüssigkeit kann diese ähnlich wie in italienischen Küchen auf bis zu sieben Stunden ausgedehnt werden. Aufgrund des mangelnden Geschmacks frischer Tomaten empfiehlt es sich Dosentomaten beziehungsweise selbst eingekochte, im Sommer frisch geerntete Tomatenfrüchte zu nutzen. Serviert wird der Tomatensugo ähnlich wie die Soße zu verschiedenen Gemüse-, Fleisch- und Fischgerichten mit beziehungsweise ohne Pasta.

Tipp: Ähnlich wie bei der Soße kann man auch den Tomatensugo nach Abschluss der Garzeit pürieren. Gerade Kinder bevorzugen diese Variante.

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